Die LAG Buchenwald-Dora schließt sich der Trauer um das Buchenwaldkind Stefan Jerzy Zweig an

31. März 2024

Trauer um das Buchenwaldkind“ Stefan Jerzy Zweig.
Wie erst jetzt bekannt wurde, ist er bereits im Februar in Wien im Alter von 83 Jahren verstorben. 

Bereits im Februar verstarb in Wien Stefan Jerzy Zweig. Als das Buchenwaldkind“ in Bruno Apitz‘ fiktionalisierten Roman „Nackt unter Wölfen“ (1958) wurde er weltberühmt.

Informationen zu Stefan Jerzy Zweig

Pressemitteilung des Internationalen Auschwitz Komitees zur geplanten Fernsehdiskussion zwischen Mario Voigt (CDU) und Björn Höcke (AfD) am 11. April, dem Tag der Befreiung von Buchenwald und Mittelbau-Dora

6. März 2024

Zur geplanten Wahlkampf-Diskussion zwischen dem Thüringer CDU-Vorsitzenden Mario Voigt und dem Thüringer AfD-Spitzenkandidaten Björn Höcke am 11. April, dem Tag der Befreiung der Konzentrationslager Buchenwald und Mittelbau-Dora, betonte in Berlin Christoph Heubner, der Exekutiv Vizepräsident des Internationalen Auschwitz Komitees:

„Die Entscheidung des Thüringer CDU-Vorsitzenden, einem der bekanntesten Gallionsfiguren rechtsextremer Hetze in Europa ausgerechnet an diesem Gedenktag einen weithin beachteten Auftritt zu ermöglichen, mutet Überlebenden des Holocaust politisch völlig instinktlos und makaber an.
Sie empfinden dies als Beschädigung der von allen demokratischen Parteien geförderten und geforderten Erinnerungskultur in Deutschland und auch als Beschädigung des Vertrauens, das zwischen Überlebenden der deutschen Konzentrations- und Vernichtungslager und Thüringen und Deutschland in den vergangenen Jahrzehnten entstanden ist.“

Zur Pressemitteilung des IAK Berlin

Save the Date für Veranstaltungen/Gedenkfeiern zum 79. Jahrestages der Selbstbefreiung des KZ Buchenwald

18. Februar 2024

Freitag 12.04.2024, 16:00 Uhr, Andersenstraße, 99427 Weimar:
Baumpflanzung im Projekt „1000 Buchen für Buchenwald“ des Lebenshilfewerks Weimar/Apolda e.V. 
Erinnerungsbaum für Eva Fahidi-Pusztai

Samstag 13.04.2024, 16:30 Uhr, Erfurter Str. 40, 99428 Nohra:
Baumpflanzung im Projekt „1000 Buchen für Buchenwald“ des Lebenshilfewerks Weimar/Apolda e.V. 
Erinnerungsbäume für:
Robert Siewert
Karel Vrkoslav
Willi Rattai
Häftlinge, die Zwangsarbeit leisten mussten u.a. bei Krupp, Carl Zeiss, Siemens, BMW

Sonntag 14.04.2024, 10:00 Uhr, Kinosaal der Gedenkstätte Buchenwald
XIII. Treffen der Nachkommen der Lagerarbeitsgemeinschaft Buchenwald-Dora e.V.
Diesjähriges Thema: Zwangsarbeit

Sonntag 14.04. 2024, 12:00 Uhr, Eingang Bühne des Kinosaals der Gedenkstätte Buchenwald
Die LAG Buchenwald-Dora e.V. lädt alle Nachkommen von Buchenwald-Häftlingen und andere Interessierte zu einem Gedankenaustausch ein:

Was heißt es für uns heute persönlich und politisch, dass unsere Vorfahren in Buchenwald eingesperrt waren und den Schwur von Buchenwald geleistet haben? Können wir uns gegenseitig bei der Spurensuche unterstützen und vernetzen? Treffen wir eventuell auf Menschen die mit unseren Vorfahren im gleichen Block waren? Oder, oder, oder….? 

Sonntag 14.04.2024, 15:00 Uhr, Apellplatz des Lagers Buchenwald
Gedenkfeier des IKBD, Internationales Komitee Buchenwald-Dora und Kommandos

Sonntag 14.04.2024, 17:00 Uhr, Glockenturm
Kranzniederlegung

Weitere Termine sind auf der Website der Gedenkstätte zu finden

Präsident des IKBD Naftali Fürst zum Holocaust-Gedenken 2024 im Thüringer Landtag

27. Januar 2024

Im Thüringer Landtag wurde am Vormittag des 26.01.2024 der Opfer des Nationalsozialismus gedacht.
Im Mittelpunkt des Gedenkens steht in diesem Jahr die Zwangsarbeit. Neben den Abgeordneten erinnerten Schülerinnen und Schüler sowie Gäste aus Frankreich und Israel an die Millionen Opfer des Nazi-Regimes. Unter den Gästen und Rednern war auch der Holocaust-Überlebende und Präsident des Internationalen Komitees Buchenwald-Dora: Naftali Fürst.

Im Anschluss an die Gedenkveranstaltung im Thüringer Landtag fand eine Kranzniederlegung in der Gedenkstätte Mittel-Dora statt.

https://www.mdr.de/mdr-thueringen/audio-gedenken-naftali-fuerst-zeitzeuge-ns-kz-100.html

https://www.mdr.de/nachrichten/thueringen/mitte-thueringen/weimar/video-naftali-fuerst-kz-nationalsozialismus-ueberlebender-buchenwald-100.html

Pressemitteilung zur geplanten Verhinderung der Straßenbennenung nach Kurt Goldstein

5. Dezember 2023

Zur geplanten Verhinderung der Straßenbenennung nach Kurt Goldstein betonte in Berlin Christoph Heubner, der Exekutiv Vizepräsident des Int. Auschwitz Komitees:

„Im Gegensatz zu vielen anderen an der Diskussion beteiligten, haben wir Kurt Goldstein gekannt – mit all seinen Lebensbrüchen, Lebensschmerzen und Lebenshoffnungen. Kurt Goldstein war ein Kommunist, der seine Heimat sein ganzes Leben lang intensiv geliebt hat und immer und überall von den Prägungen erzählt hat, die er in seiner Kindheit und Jugend in und um Scharnhorst erfahren hat – und dazu gehörte auch die schon sehr frühe Diffamierung als „Judenbengel“ und nicht dazugehöriger „Bastard“.
Kurt Goldstein hat sich davon nie irre machen lassen: Sein Bekenntnis „Deutscher, Jude, Kommunist“ wird ihm auch heute kein AfD Repräsentant abspenstig machen können, der aus der tief braunen Ecke der AfD heraus die CDU ins Boot zu holen versucht, um die Straßenbenennung zu verhindern. Kurt Goldstein war in der DDR, in die er 1951 ging, um politischer Verfolgung in der BRD zu entgehen (damals wurden Kommunisten eingesperrt), kein Denunziant, aber immer von der Überzeugung geprägt, dass dieser sozialistische deutsche Staat die bessere Alternative ist. Der Zusammenbruch der DDR auf Grund des Spitzelsystems und der Abkehr der eigenen Bevölkerung, das war im hohen Alter seine tiefe selbstkritische Lebenskrise, an der er selbst fast zerbrochen wäre: Immer wieder hat er nach eigenen Fehlern beim Anteil dieses Zusammenbruchs gesucht und sein quälendes Nachdenken hierüber in Gesprächen mit jungen Menschen öffentlich gemacht. Aber er blieb auch in jenen Monaten ein treuer Freund der Auschwitz Überlebenden in aller Welt, der sich jenseits aller ideologischen Differenzen für ihre Entschädigung und ihr Wohlergehen einsetzte. Und so war er doch eigentlich ein Deutscher Patriot, ein Weltbürger und ein Europäer, der die Schrecken und Mordstätten seiner Zeit am eigenen jüdischen Leib erfahren hatte. Vielen hat er in Auschwitz geholfen, als „helfen“ immer mit Lebensgefahr verbunden war: Ein Mensch mit einem moralischen Kompass, einem Kompass, der nicht von der Religion sondern von der Erziehung durch seine Mutter und seiner kommunistischen Grundüberzeugung geprägt war. Es wäre Kurt Goldstein ein Greul, mit Stimmen der AfD zum Träger einer Straße ausgewählt zu werden, aber auf den Anstand und die Solidarität der Demokratinnen und Demokraten in dieser Frage hätte er gehofft. Kurt Goldstein hat mit seinem politischen Wirken und seiner menschlichen Haltung Deutschland ein großes Stück Würde zurückgegeben.“

Pressemitteilung des Internationalen Auschwitz Komitees zur Vertagung der Straßenbenennung nach Kurt Goldstein in der Bezirksvertretung Dortmund-ScharnhorstPressemitteilung des

15. November 2023

Mit Mehrheit beschloss vor wenigen Tagen nach der Intervention eines AfD-Abgeordneten und des Antrages eines CDU-Abgeordneten die Bezirksvertretung Dortmund Scharnhorst, die beabsichtige Benennung einer Straße nach dem 1914 in Scharnhorst geborenen Widerstandskämpfer und Ehrenpräsidenten des Internationalen Auschwitz Komitees Kurt Goldstein zu vertagen und das politische und persönliche Leben Goldsteins und insbesondere sein Wirken in der DDR einer Überprüfung zu unterziehen.
Hierzu betonte in Berlin Christoph Heubner, der Exekutiv Vizepräsident des Internationalen Auschwitz Komitees: „Von einem Vertreter der AfD denunziert zu werden ist für jeden Demokraten eine Ehre: Kurt Goldstein hätte es gegraust, mit den Stimmen der AfD auf einem Straßenschild seiner heimatlichen Welt zu landen, die er nie vergessen hat und von deren Geschichte er in vielen Berichten als Zeitzeuge immer wieder erzählte. Kurt Goldstein wurde von Auschwitz-Überlebenden in vielen Ländern hoch geachtet, weil er jenseits von unterschiedlichen politischen Einstellungen immer der Auffassung war, dass es eine gemeinsame Aufgaben aller Demokratinnen und Demokraten sei, Rechtsextremen und neuen Nazis nie mehr die Straßen und die Köpfe der Menschen zu überlassen. Dafür hat er fast bis zum letzten Tag seines Lebens gearbeitet. Das sollte auch die Bezirksvertretung in Dortmund Scharnhorst verstehen.“

Pressemitteilung des Internationalen Auschwitz Komittee am 03. November 2023

Pressemitteilung im nd „Keine Straße für Kurt Goldstein in Dortmund?“ vom 02. November 2023

Pressemitteilung in den Ruhr Nachrichten „Straße sollte nach Nazi-Verfolgtem benannt werden Bezirksvertretung Scharnhorst tut sich schwer“ vom 01. November 2023

Stellungnahme zur Oberbürgermeisterwahl in Nordhausen

26. September 2023

Nordhausen, 24.09.2023 – Mit Erleichterung reagiert die Stiftung Gedenkstätten Buchenwald und Mittelbau-Dora auf den Ausgang der Stichwahl um das Amt des Oberbürgermeisters der Stadt Nordhausen. Die Wahl Kai Buchmanns macht eine Fortsetzung der vertrauensvollen Zusammenarbeit zwischen Stiftung und Stadt Nordhausen möglich.

In der Vergangenheit hatten Gedenkstätte und Stadt bei verschiedenen Projekten kooperiert, etwa bei Veranstaltungen wie Ausstellungen und Lesungen oder bei der derzeitigen Neugestaltung des Nordhäuser Ehrenfriedhofs, auf dem über 2.000 KZ-Häftlinge und Zwangsarbeiter:innen begraben liegen. Die Mitarbeitenden der Stadtverwaltung sind den Interessen einer würdigen Erinnerungsarbeit dabei stets mit großer Offenheit begegnet.

Stiftungsdirektor Jens-Christian Wagner erklärt:
„Die Nordhäuserinnen und Nordhäuser haben sich am Sonntag in ihrer Mehrheit für eine weltoffene, vielfältige Stadt entschieden, die sich ihrer historischen Verantwortung bewusst ist. Gleichwohl zeigen die vielen Stimmen für den offen geschichtsrevisionistisch auftretenden AfD-Kandidaten, dass die aufgeklärte Erinnerungskultur als Grundkonsens unserer Demokratie akut gefährdet ist. Gemeinsam mit der Nordhäuser Zivilgesellschaft, die in den letzten Wochen großartiges Engagement gezeigt hat, werden wir uns auch weiterhin dafür einsetzen, dass Nordhausen eine weltoffene Stadt bleibt, die sich kritisch mit ihrer Geschichte im Nationalsozialismus auseinandersetzt und die Opfer des NS-Terrors würdigt.“

Download_Medieninformation zur Wahl Buchmanns, 24.09.2023

Internationale Überlebendenverbände des KZ Mittelbau-Dora drücken tiefe Besorgnis vor Oberbürgermeisterwahl in Nordhausen aus

17. September 2023

Bei der bevorstehenden Stichwahl (Sonntag, 24. September 2023) werden dem AfD-Kandidaten Jörg Prophet realistische Chancen eingeräumt, Oberbürgermeister der Stadt Nordhausen zu werden. Die Geschichte Nordhausens ist auf das engste mit der des KZ Mittelbau-Dora verbunden. 20.000 Häftlinge überlebten 1943 bis 1945 die Deportation in die Stadt nicht. Entsprechend alarmiert zeigen sich internationale Überlebendenverbände, zu denen sowohl die KZ-Gedenkstätte Mittelbau-Dora als auch die Stadt Nordhausen in den letzten Jahrzehnten enge Bindungen aufgebaut haben.

Nordhausen sei „einer der symbolträchtigsten Orte der nationalsozialistischen Verbrechen, und die Erinnerung daran muss in vollem Umfang bewahrt und verteidigt werden“, betont die Association Française Buchenwald Dora et Kommandos. Dies wird nun durch Äußerungen des AfD-Kandidaten in Frage gestellt.

Prophet inszeniert sich als sachorientierter Konservativer. Tatsächlich aber, darauf wiesen heute Gedenkstättenleiterin Anett Dremel und Stiftungsdirektor Jens-Christian Wagner vor internationalen Medienvertreter:innen hin, verbreitet er aber geschichtsrevisionistische Ideologie und unterscheidet sich geschichtspolitisch in keinerlei Hinsicht von seinem Thüringer Parteichef Björn Höcke. 2020 schrieb Prophet, bei der Befreiung des KZ Mittelbau-Dora im April 1945 hätten die amerikanischen Soldaten „Morallosigkeit“ gezeigt und seien nur daran interessiert gewesen, „Technologien des Tötens“ in Besitz zu nehmen, „um die eigene Stellung in der Welt zu sichern“. Die demokratische Erinnerungskultur diskreditiert er als „Schuldkult“.

Den 8. Mai 1945 als den Tag der Befreiung vom Nationalsozialismus zu benennen, lehnt Prophet als „sozialistisch“ ab. Den britischen Luftangriff auf Dresden („Morde von Dresden“) setzt er mit dem Vernichtungslager Auschwitz gleich, er verweist auf angebliche amerikanische Verbrechen in den Rheinwiesenlagern und behauptet, der Nationalsozialismus sei eine linke Diktatur gewesen – all dies klassische Schlagwörter extrem rechter revisionistischer Geschichtspolitik.

Die französische Comission Dora Ellrich verweist auf die engen Freundschaften zwischen Überlebenden und Nordhäuser:innen, die in den letzten Jahrzehnten entstanden sind: „Unsere Reisen und unser Austausch haben [seit 1989] dazu beigetragen, in der schwer getroffenen Stadt Nordhausen […] eine andere Geschichte zu schreiben. Eine Geschichte des Austauschs, der Freundschaften und des Respekts. […] Sollten wir im Jahr 2023 erneut darauf verzichten müssen, diese schöne Region zu besuchen? Sollten wir verzichten müssen auf die Freundschaften und den Reichtum all dessen, was wir gemeinsam aufgebaut haben […]?“

Auch die frühere Nordhäuser Oberbürgermeisterin Barbara Rinke, die an dem Pressegespräch teilgenommen hat, betonte die Bedeutung der engen Beziehungen zwischen Stadt, Gedenkstätte und Überlebenden, die bei einer Wahl Prophets ernsthaft gefährdet seien. Das Internationale Komitee Buchenwald, Dora und Kommandos (IKBD) erklärt zudem: „Für das IKBD ist es unvorstellbar, dass die letzten Überlebenden der KZ-Lager und ihre Familien […] in Nordhausen von einem Bürgermeister aus den Reihen einer Partei begrüßt werden könnten, deren politisches Programm aus Aufrufen zur Fremdenfeindlichkeit, Rassismus, Antisemitismus, Antiziganismus, Nationalismus und Revisionismus besteht.“

Die israelische Organisation Irgun Sh’erit Hapleta, in der unter anderem zahlreiche ehemalige Häftlinge des KZ Mittelbau-Dora zusammengeschlossen sind, äußert ebenfalls ihre Besorgnis über die bevorstehenden Wahlen und stellt klar, dass eine Zusammenarbeit mit Jörg Prophet ausgeschlossen ist. Die vollständigen Stellungnahmen der Verbände finden Sie hier: https://www.dora.de/newsroom/aktuelle-meldungen/stellungnahmen-ob-wahl-verb%C3%A4nde

„Das internationale Ansehen Nordhausens würde durch die Wahl eines Geschichtsrevisionisten zum Oberbürgermeister schweren Schaden nehmen“, sagte Jens-Christian Wagner. „Verhindern können das die Wählerinnen und Wähler. Sie können dafür sorgen, dass Nordhausen eine vielfältige und weltoffene Stadt bleibt, die sich ihrer historischen Verantwortung bewusst ist“.

Abschied von Éva Fahidi-Pusztai

13. September 2023

Am Donnerstag, den 14. September, gibt es die Möglichkeit, von Éva Fahidi-Pusztai Abschied zu nehmen. Die Überlebende der Konzentrationslager Auschwitz und Buchenwald sowie Ehrenbürgerin von Weimar ist gestern in Budapest im Alter von 97 Jahren gestorben.

Wann und Wo:
14. September ab 18:00 Uhr vor ihrem Großporträt auf dem Jorge-Semprún-Platz in Weimar

Erklärung der italienischen Delegierten der Internationalen Komitees

5. Juli 2023

Die italienischen Delegierten in den Internationalen Komitees der ehemaligen Nazi-Konzentrationslager hielten es für notwendig, ihre Unzufriedenheit mit dem, was im Herzen Europas 
geschieht, offen zum Ausdruck zu bringen.

Die beigefügte Erklärung fasst ihre  Sorgen um die Zukunft Europas zusammen, die wir so weit wie möglich verbreiten möchten.
Wir möchte diese Initiative mit Ihnen teilen, denn die Nachkommen der in Nazi-Lager- 
Deportierten können nicht tatenlos zusehen, wie der andauernde Krieg und das Massaker und die Zurückweisung von Flüchtlingen aus Afrika und dem Nahen Osten stattfinden.

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