Baumpflanzungen
1000 Buchen – Bäume die erinnern
Schon seit 1999 hat das integrative Projekt 1000 Buchen des Lebenshilfe-Werks Weimar/Apolda e.V. Bäume an den Todesmarschwegen des KZ Buchenwald gepflanzt und damit die Möglichkeit geboten, Erinnerungs- und Gedenkorte für die Verfolgten, Eingesperrten und Ermordeten des deutschen Faschismus zu schaffen.
Seit 2014 organisiert Reinhold Loch im Auftrag und mit Unterstützung der LAG und des IKBD die Pflanzung von Namensbäumen für ehemalige Häftlinge und Mitglieder des Lagerwiderstandes, um diesen durch die Schaffung eines persönlichen Erinnerungsortes einen Namen und ein Gesicht zu geben.
Wiederholt hat es Angriffe der neuen Nazis auf diese Bäume gegeben und doch werden es immer mehr – inzwischen wurden in Zusammenarbeit zwischen dem Lebenshilfe-Werk und der der LAG Buchenwald-Dora e. V. insgesamt 66 Erinnerungsbäume gepflanzt.
Einige der zu den Bäumen gehörenden kurzen Lebensgeschichten
Carl Gärtig
Edmon Gimeno, Jose Maria Villagas, Marcel.li Garriga
Elling Kwamme
Ernst Jende
Fausto Pecorari
Georges Adorian
Josef Safferling
Karel Vrkoslav
Pierre Durand
Robert Siewert
Kurt Julius Goldstein